Bäuerin des Jahres - Wanderpokal
aktiv, innovativ, vorbildlich

Die Idee war eine Besondere: Einmal im Jahre sollte eine Bäuerin aus Südtirol für ihre Arbeit, ihren Einsatz und ihren Mut auf eine ganz spezielle Art und Weise ein Dankeschön erhalten. Im Jahre 2008, wurde die erste „Bäuerin des Jahres“ gewählt. Mittlerweile gehört diese Auszeichnung – auch dank der Unterstützung der Stiftung Südtiroler Sparkasse – zum festen Bestand im Jahreskreislauf der Südtiroler Bäuerinnenorganisation.
Ernannt wird die „Bäuerin des Jahres“ vom Landesbäuerinnenrat. Jedes Jahr schlägt eine andere Bezirksbäuerin eine Kandidatin aus ihrem Bezirk vor: Eine Frau, die sich besonders für ihre Familie und die Landwirtschaft durch viel Mut, Pioniergeist, Einsatz und Liebe auf innovative und besondere Art und Weise einsetzt.
Die „Bäuerin des Jahres“ erhält eine besondere „Trophäe“: einen Wanderpreis in Form einer Skulptur, geschnitzt von der Holzbildnerin Sigrid Ungerer aus Laurein. Jedes Jahr steht die Skulptur in einem anderen Haus und erinnert dort an die außergewöhnlichen Verdienste der geehrten Bäuerin.
Die Wandertrophäe Bäuerin des Jahres:
- Die Materialwahl fiel bewusst auf Holz, um die Naturverbundenheit der Bäuerin darzustellen.
- Die große Kugel steht für das globale Denken, um damit dem landwirtschaftlichen Betrieb die Zukunft zu sichern.
- Die zwei kleinen Kugeln stehen für die Aufgeschlossenheit, auf andere Zuzugehen und Wissen weiterzugeben.
- Die drei Ähren repräsentieren zum einen den kreativen Umgang mit Naturmaterialien und bäuerlichen Produkten. Zum anderen zeigen sie die Fähigkeit Konflikte zu lösen: Sie zeigen zwar alle in verschiedene Richtungen, bilden jedoch eine Einheit.