Mittwoch, 11 Dezember 2019

Bitte und Danke sagen!

10 Jahre Lebensberatung: Ein schöner Anlass, um gemeinsam zu feiern und zu schauen, was es braucht, um die bäuerlichen Familien weiterhin zu unterstützen.

Zum 10-jährigen Bestehen der bäuerlichen Familie lud Landesbäuerin Antonia Egger Ende November ins Vereinshaus von Kardaun zu einem Festvortrag ein. Mit dabei die beiden Landesrätinnen Maria Kuenzer und Waltraud Deeg, die Leiterin der Telefonseelsorge Silvia Moser und der Obmann des Raiffeisenverbandes Herbert von Leon. Einen besonderen Gruß und Dank richtete Landesbäuerin Egger auch an die zahlreich anwesenden Lebensberaterinnen: „Ich bin dankbar auf die geleistete Arbeit meiner Vorgängerinnen und freue mich, dass sich die Lebensberatung für die bäuerliche Familie inzwischen so gut etabliert hat.“

Landesrätin Maria Kuenzer ging auf die Anfänge der Lebensberatung ein: „Die Lebensberatung hat so einen großen Wert, dass wir sie nicht mehr wegdenken können. Die Lebensberater leisten unglaubliche Arbeit und stärken die Menschen im Menschsein und in den Beziehungen. Dafür herzlichen Dank.“

Auch Landesrätin Waltraud Deeg gratulierte zum runden Geburtstag und sagte weiterhin ihre Unterstützung zu: „Die Lebensberatung ist eine notwendige Einrichtung, davon bin ich überzeugt, einfach weil sie eine Beratung auf gleicher Augenhöhe ist!“

Herbert von Leon, Obmann vom Raiffeisenverband, zitierte Friedrich Wilhelm Raiffeisen: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“ – Das genau leben die Lebensberater, in dem sie die bäuerlichen Familien unterstützen und begleiten!

Den Höhepunkt des Abends gestalteten die beiden Lebensberater Susanne Fischer und Erhard Reichsthaler mit ihren "Heiteren Betrachtungen von ernsten Angelegenheiten." Sie sprachen in ihrem Vortrag vom Familien- und Arbeitssystem. Beide Systeme gehen fließend ineinander über. Solange noch miteinander geredet wird, hat ein System große Chancen zu funktionieren. Ist die Kommunikation aber unterbrochen, gibt es Konflikte sowohl bei der Arbeit als auch in der Familie. Es wäre dann sehr hilfreich wieder in einen Dialog zu kommen. Sollte das alleine nicht gelingen, sollte man sich Hilfe von außen holen. Besonders wichtig ist die gegenseitige Akzeptanz und Wertschätzung, die durch Konflikte häufig verlorengehen. Bitte und danke sagen und den anderen so akzeptieren wie er bist, fällt dann oft so schwer. So manche und mancher im Publikum fühlte sich in seinen Gedanken ertappt, ging aber mit "Rüstzeug" nach Hause. Sollte das eigene "Rüstzeug" aber nicht ausreichen, gibt es immer noch jemanden, der hilft, damit wieder ein gutes Zusammenleben möglich ist.

Abgeschlossen wurde der Abend mit einem Büffet von "Bäuerinnen-Brotzeit: gsund und guat".

Vielen Dank für die Unterstützung:

Raiffeisenverband Südtirol (www.raiffeisen.it)
Autonome Provinz Bozen - Abteilung 24 - Soziales

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