Montag, 28 März 2022

Kitchen Lab, Labore, terraX-Cube

NOI Techpark: Kürzlich besuchte eine Gruppe von Bäuerinnen das Forschungs-zentrum, um mehr über die Arbeiten im NOI Techpark zu erfahren.

„Uns interessierten vor allem die Verknüpfungspunkte zwischen dem Forschungszentrum und der Landwirtschaft, deshalb luden wir zu dieser Besichtigung“, so die Landesbäuerin Antonia Egger.

Empfangen wurde die Gruppe von Astrid Weiss, SBB-Mitarbeiterin für Innovation und Energie und von Sepp Waldner, Abteilungsleiter der Labore im NOI Techpark. In einer kurzen Einführung wurde ein Überblick über die verschiedenen Forschungsgebiete gegeben. Walder betonte, dass die Themen immer auf konkrete Fragestellungen mit Relevanz für Südtirol ausgewählt worden sind. So wird zum Beispiel an Robotik für die Obstwirtschaft geforscht. Diese Relevanz für die Praxis kann nur durch einen regen Austausch zwischen den einzelnen Forschungseinrichtungen und der Wirtschaft in Südtirol gelingen. Zahlreiche Unternehmen haben sich inzwischen am NOI Techpark angesiedelt. Besichtigt wurde das Kitchen Lab, eine Versuchsküche, mit einer umfassenden Küchenausstattung, in der für die Produkterstellung verschiedene Rezepturen erprobt werden können, z.B. auch hinsichtlich ihrer Haltbarkeit.

Im Labor für Lebensmitteltechnologie der Universität Bozen, erklärte Ksenia Morozova, wie Abfallprodukte aus der Apfelverarbeitung hinsichtlich ihrer möglichen Weiterverwendung analysiert werden. Oder wie anhand chemischer Verfahren Milch untersucht werden kann, ob sie tatsächlich Heumilch ist. Es war spannend zu hören, welche Unterschiede in der Fütterung danach im Endprodukt feststellbar sind und dadurch auch einen nachweisbaren Unterschied ausmachen.

Ein Höhepunkt war am Ende sicherlich die Besichtigung des terraX-Cube. Die EURAC führt darin Tests für Menschen, Pflanzen und auch Maschinen unter extremen Klima- und Wettersituationen durch. Der terraX-Cube ist nicht nur für Experimente in der Höhenmedizin relevant, sondern auch für die Erforschung der Auswirkungen von klimatischen Veränderungen auf die Vegetation.

„Wir möchten Bäuerinnen ermutigen, mit ihren Ideen zu uns zu kommen. Der Innovationsschalter im Bauernbund bietet konkrete Hilfestellungen rund um das Thema Innovation und kann auch den Kontakt zu den Forschungseinrichtungen und Laboren herstellen“, so Astrid Weiss von der Abteilung Innovation und Energie im Bauernbund.

Bild: Im Labor für Lebensmitteltechnologie der Universität Bozen informierte Ksenia Morozova über ihre Arbeit.

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