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Freitag, 16 Februar 2018

BeAchtung für unseren Apfel!

Gibt es Äpfel mit Sonnenbrand? Wie werden Apfelchips hergestellt? Diese Fragen beantworten die Apfelbotschafter/-innen im Rahmen des Apfelprojektes in den Schulen. Mit dabei sind auch Bäuerinnen-Dienstleisterinnen. Sie legen den Kindern vor allem die Wertschätzung des heimischen Obstes nah.

Knapp 3.400 Kinder haben im Rahmen des Apfelprojektes mehr über das beliebte Obst erfahren. Die Apfelbotschafter/-innen waren in 158 Schulen unterwegs und vermitteln in eineinhalb Stunden interaktiv ihr Wissen zum Apfel. „Ziel des Apfelprojektes ist es, den Kindern aufzuzeigen, dass ein Apfel nicht bloß ein Apfel ist. Das hinter einem Apfel viel mehr steckt: Die Volksschulkinder erfahren direkt von einer Bäuerin wie nahrhaft der Apfel ist, wie er angebaut wird und über die unterschiedlichen Arbeiten im Jahreskreis. Diese Wissensvermittlung ist sehr wertvoll“, ist Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer überzeugt: „So lernen Kinder die Landwirtschaft kennen!“

Apfel mit Wert
Seit drei Jahren mit dabei ist die Bäuerinnen-Dienstleisterin Gerti Auer: „Mir ist es ein Anliegen, dass die Kinder den Apfel wertschätzen, der vor der Haustür wächst und nicht nur auf Banane oder Mandarine zurückgreifen“, sagt die Bäuerinnen-Botschafterin. In der Volksschule St. Leonhard im Passeiertal ist das Projekt sehr beliebt. Dort hat es schon Tradition, berichtet Lehrerin Anita Gufler: „Jedes Jahr in der 4. Klasse findet das Projekt statt. Bei uns im Tal gibt es nicht so viel Apfelanbau, dann ist das natürlich umso spannender für die Kinder.“ Das Thema Apfel vertieft sie mit ihrer Klasse noch weiter. Der Weg vom Samen zur Frucht wird genauer unter die Lupe genommen. Die Kinder lernen unter anderem, wie empfindlich die Früchte sind, was der Bauer im Winter alles macht und wie die Bienen die Blüten bestäuben.

Katharina Faltner von IDM Südtirol ist Koordinatorin des Apfelprojektes. „Wir möchten, dass die Kinder schon von klein auf eine bestimmte Wertschätzung für regionale Produkte entwickeln“, meint sie, „So wissen die Kinder als Konsumenten und Einkäufer von Morgen, woher das Produkt stammt und verstehen, dass hinter dem Qualitätszeichen Südtirol bzw. hinter der Marke „Südtiroler Apfel g.g.A.“ viel Arbeit für die Bauersleute und Kontrollen stecken.“
Die 9-Jährige Marie aus St. Leonhard war begeistert, am besten hat ihr die Apfelverkostung gefallen: „Alle Äpfel hatten einen anderen Geschmack! Und waren unterschiedlich fest“, so Marie. Das Apfelprojekt wurde letzte Woche für dieses Schuljahr erfolgreich abgeschlossen. Gleichzeitig fand auch wieder das Milchprojekt statt, wo die Kinder der 3. Klassen Volksschulen besucht werden.

 

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