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Nachhaltige Entwicklung einfordern
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Mittwoch, 13 Oktober 2021

Nachhaltige Entwicklung einfordern

Anlässlich des Welttages der Landfrauen am 15. Oktober ruft die Südtiroler Bäuerinnenorganisation auf, sich für eine nachhaltigere Entwicklung einzusetzen.

In diesem Jahr steht der Welttag der Landfrauen unter dem Motto „Fordert das Recht auf nachhaltige Entwicklung ein!“ Die „Women’s World Summit Foundation“ (WWSF) ruft dazu auf. „Jede einzelne von uns kann sich überlegen, was sie in ihrem Umfeld, in ihrer Familie mit dem was sie hat, machen kann, um eine nachhaltige Entwicklung voranzutreiben“, erklärt Landesbäuerin Antonia Egger: „Die bäuerlichen Familien gehen seit jeher ressourcenschonend und damit nachhaltig mit unseren Höfen um, denn wir wollen sie ja an die nächste Generation weitergeben.“ Immer wieder startet die Bäuerinnenorganisation Projekte und Aktionen, die zum Nachdenken anregen und zum Mitmachen auffordern, und zwar für eine sozial, wirtschaftlich und ökologisch nachhaltigere Zukunft. „Für mich heißt nachhaltig leben lokal und saisonal einzukaufen, beim Einkauf auf Plastiktaschen zu verzichten, mit Wasser und Energie sparsam umzugehen, keine Fertigprodukte zu kaufen, sich nachhaltig zu kleiden, mal auf das Auto verzichten, nicht alles haben wollen … da gibt es viele kleine Dinge, die ich im Alltag integrieren kann,“ sagt Landesbäuerin Antonia Egger.

Beim Thema nachhaltige Entwicklung spielen natürlich der Boden, die Wälder, das Wasser und auch das Saatgut eine entscheidende Rolle. „Wir Bäuerinnen wissen über lokale Besonderheiten Bescheid und hier ist es wichtig, dass wir auch gefragt werden, dass wir mitreden dürfen, damit wir weiterhin unsere Höfe der nachfolgenden Generation übergeben können,“ fordert die Landesbäuerin ein. Ein nachhaltiges Leben liegt den Bäuerinnen genauso am Herzen wie die verantwortungsvolle Produktion, der nachhaltige Konsum, ganz nach dem Motto: lokal, saisonal, fair.

Bild 1: Nachhaltig leben und wirtschaften: Dazu rufen die Bäuerinnen am Welttag der Landfrauen auf.

Bild 2: Landesbäuerin Antonia Egger

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