Mittwoch, 23 August 2017

Spannende Ideen und schöne Bilder

Ein Fotoshooting mit den Bäuerinnen ist immer wieder für alle Teilnehmer ein aufregendes Erlebnis. SBO-Praktikantin Magdalena Riegler erzählt, was sie hinter den Kulissen beim Fotoshooting alles erlebt hat.

Nervosität bei allen Beteiligten. Die Bäuerinnen strahlen dessen ungeachtet nur so um die Wette und tragen brav ihre SBO-Schürzen. Als allererstes wird die Location begutachtet. Wer schon einmal beim Schloss Campan der Bäuerinnen-Dienstleisterin Rita von Unterrichter war, weiß, dass es hier von schönen Plätzen nur so wimmelt. Sehr geeignet für ein Fotoshooting, dieses Anwesen. Ob auf einer Truhe aus dunklem Holz im prunkvollen Haus oder im Schlosspark mit den vielen versteckten Winkeln, der sattgrünen Wiese und dem Ententeich – Die Bastelideen werden überall ins rechte Licht gerückt. Da weiß Fotograf Armin Huber Bescheid. Und das Wetter spielt auch noch mit: Die Augustsonne strahlt vom blauen Himmel, doch dank der schattenspendenden Bäume bleibt die Temperatur angenehm.

Nachdem sich alle bei einem guten Kaffee miteinander bekannt gemacht haben, verfliegt die Nervosität auch schon und man wird geschäftig. Die Bastelsachen werden also an den ausgesuchten Orten platziert und ordentlich hergerichtet. Der Fotograf hat selten so hübsche Dekorationen abgelichtet und es ist erst sein zweites Mal, dass er Bastelanleitungen fotografiert. Die Bäuerinnen sollen ihm die Bastelschritte so erklären, dass er es theoretisch nachbasteln könnte. So weiß er, welche Schritte er fotografieren muss, damit Nachbastler diese auch nachvollziehen können. „Dann versteht es nämlich ein jeder!“, meint er lachend. Aber dann heißt es warten für diejenigen, die noch nicht dran sind. Denn bei so einem Fotoshooting benötigen alle Beteiligten auch eine große Portion Geduld: Nicht selten dauert es eine ganze Weile, bis man selbst wieder an die Reihe kommt. Doch die Bäuerinnen genießen den Tag, den idyllischen Ort, und anstatt sich zu langweilen, lernen sie sich besser kennen und tauschen sich untereinander aus. Nebenbei werden auch noch Interviews zu den jeweiligen Fachgebieten der Bäuerinnen gemacht. So wird die freie Zeit sinnvoll genutzt. Abgelichtet wird in der Zwischenzeit von Weidenflechtereien bis hin zu Patchwork-Kissen und hübschen Blumendekorationen einfach alles.

Mittags gibt es eine „gsund und guat“ Brotzeit, zubereitet von Brigitte und ihrer fleißigen Helferin Jasmin. Und diese Marende hat es in sich: Von selbstgemachten Brötchen mit verschiedenen Aufstrichen, Mini-Burgern, bunten Grissini bis zu süßen Leckereien wie Apfelmus mit Müsli und Joghurt im Glas, ist alles dabei, was das Herz begehrt. Oder, besser gesagt, was der Magen begehrt. Aber auch als alles schön angerichtet ist, heißt es wieder: Warten. Denn vor dem Gaumenschmaus wird alles fleißig abfotografiert. So ist das eben bei einem Fotoshooting. Dasselbe gilt am Nachmittag, nachdem Martina Maria Marillenknödel zubereitet: Zuerst die Fotos, dann das Vergnügen – denn nachher darf natürlich auch verkostet werden. Soll ja nicht nur schön aussehen, sondern auch schmecken. Und das tut es!

Noch einige Produktfotos müssen her- bäuerliche Produkte, versteht sich. Fotos von alten Sorten für die Agrialp-Messe. Fotos von einer Hof- und Gartenführung. Fotos für Schule am Bauernhof. Die Liste ist lang, doch am Abend ist sie schließlich abgearbeitet. Und die Mühe lohnt sich. Einen ganz besonderen Nebeneffekt hat so ein Bastel-Shooting für alle Teilnehmer: Jeder bekommt einfach Lust, die schönen, dekorativen Bastelideen unserer Bäuerinnen nachzumachen.

Wir möchten hiermit allen Mitwirkenden für diesen gelungenen Tag herzlich danken. Es steckt viel Mühe und Organisation hinter einem erfolgreichen Fotoshooting. Danke für eure Zeit, eure Geduld und vor allem für eure kreativen Ideen.

Die mitwirkenden Bäuerinnen-Dienstleisterinnen waren: Rita von Unterrichter, Sonia Schwienbacher Andreaus, Martina Maria Irsara Stolzlechner, Brigitte Zöschg Hofer und Lydia Sparber Messner. Von den neuen Bäuerinnen-Dienstleisterinnen waren Irmgard Gurschler Klotz, Elisabeth Tappeiner und Waltraud Holzner Winkler mit von der Partie (Diese werden in Zukunft auch auf unserer Website zu finden sein).

Vielen Dank!

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